Ich habe mich schon immer für Fotografie begeistert. Was mir nicht gefallen hat, ist, dass ich so viel kreative Energie für meine Aufnahme investiert habe, und dann mit dem Bilderrahmen davon abgelenkt werde. Nach langem Suchen habe ich die ersten Erfahrungen mit Kunstharzen gemacht, so konnte ich meine Fotografien mit einer glatten, hochglänzenden Harzschicht versiegeln, ohne davon abzulenken. Das war ungefähr zu der Zeit, als ich meinen Mann Dave, einen anderen Fotografen und Künstler kennenlernte.
Zu dieser Zeit wurde Kunstharz fast ausschließlich als industrieller Klebstoff verwendet, seine Eigenschaft, eine glatte, hochglänzende Oberfläche zu erzeugen, hat Künstler wie Dave und mich überzeugt und wir begannen diesen ästhetischen Nebeneffekt für unsere Kreativität zu nutzen. Der größte Nachteil der ersten Kunstharze war, dass es schwer zu beschaffen war, meist giftige Dämpfe freisetzte und im Laufe der Zeit zum Vergilben neigte. Wir waren von den ersten Arbeiten begeistert, wurde durch das Kunstharz unsere Arbeit doch auf ein ganz neues Niveau gehoben, es war sehr einfach zu verarbeiten und sah einfach toll aus - bis die Bilder vergilbten. Das war inakzeptabel.
Also haben wir das getan was kreative Menschen tun: Wir haben das Problem gelöst. Fast zehn Jahre haben Dave und ich versucht, ein Harz zu entwickeln, das die Anforderungen kreativer Menschen und Künstler erfüllt, ja sogar übersteigt. Wir haben mit Produkten aus der ganzen Welt experimentiert… aus Indien, China, Großbritannien, den Vereinigeten Staaten und Kanada. Die meisten Kunstharze konnten unsere hohen Ansprüche nicht erfüllen, wir wollten einfach nur das Beste, ein Kunstharz, das sich einfach und gefahrlos verarbeiten lässt, ungiftig ist und Farbecht unsere Kunstwerke und Fotografien aufwertet und langlebig macht. Waren unsere Ansprüche zu hoch, mussten wir doch Zugeständnisse machen? Und dann …. Ist es passiert!
An einem Tag im Februar erhielten wir eine Probe von einem Chemiker aus Texas, mit dem wir in den vergangenen Jahren schon viele verschiedene Harze erprobt hatten und mit dem wir vertrauensvoll zusammenarbeiten. Wir mischten zwei Bestandteile einer neuen Formel zu gleichen Teilen und verteilten sie auf einem Testfoto. Wir verarbeiteten das Harz in einem gut belüfteten Bereich. Das neue Harz wurde als “sauberes System” bezeichnet, was bedeutet, dass keine Lösungsmittel oder Verdünnungen verwendet wurden; nichts, was die Atemwege oder die Haut reizen könnte. Viele Kunstharze entwickeln sehr starke Gerüche, aber dieses Produkt war praktisch geruchsneutral und entwickelte keine VOC´s (flüchtige organische Verbindungen). Bisher sah alles ganz gut aus: Sein Kunstharz war das, was er ein “sauberes System” nannte, was bedeutet, dass keine Lösungsmittel oder andere reaktive Verdünnungsmittel zum Einsatz kamen. Alle Bestandteile des neuen Kunstharz reagierten, ohne dass schädliche Dämpfe freigesetzt wurden, nichts, was Atemwege oder die Haut reizen könnte. Viele Harze entwickeln einen starken, unangenehmen Geruch, unser Kunstharz ist nahezu geruchsfrei. Soweit schaute alles sehr gut aus, es war einfach zu verarbeiten und sicher, jetzt musste es zeigen, ob es im Laufe der Zeit vergilben würde oder seine glasklare Transparenz beibehalten würde.
Von Anfang an zeigte dieses Harz klare Vorteile gegenüber allen anderen Harzen, die wir getestet hatten. Der Härter (Teil B) war schon in der Flasche der klarste von allen. Wie viele andere Harze auch enthält es einen UV-Stabilisator zum Schutz vor den schädlichen Auswirkungen durch UV-Strahlen. Zusätzlich wurde unserem Kunstharz noch ein Additiv namens HALS (Hindered Amine Light Stabilizer) beigemischt, dadurch wurde der Lichtschutz nochmal deutlich verbessert und ein Vergilben kann nahezu ausgeschlossen werden. HALS reduziert bzw. Verhindert die Auswirkungen der Photooxidation und schützt so vor einer Vergilbung. Es zeigte sich, dass dieses Harz unsere Fotografien besser schützt als alle anderen Kunstharze, die wir getestet haben. Bei den ersten Tests ließen wir das Harz über Nacht auf unseren Fotos aushärten. Am nächsten Morgen waren wir von dem Ergebnis überwältigt. Die Fotos hatten ein klares, glänzendes, hartes Finish und wir verwandelten unsere Fotos in professionelle Kunstwerke. Wir waren von den Ergebnissen mehr als überzeugt.
ArtResin wurde im März eingeführt. Seit dem ersten Tag erhalten wir Aufträge von Fotografen und Künstlern aus der ganzen Welt. Im Gegensatz zu vielen anderen Kunstharzen sind wir in der Lage unser Harz auch weltweit zu vertreiben; da unsere Formel keine VOCs (flüchtige organische Verbindungen) enthält und nicht unter die Gefahrgutbeschränkungen fällt.
Auf unserer Website ArtResin.com finden Sie eine Fülle von Informationen, z. B. Anleitungsvideos, umfangreiche FAQ und ein Harzrechner-Tool, mit dem Sie bestimmen können, wieviel Harz Sie benötigen. Ehrlich gesagt, der coolste Teil unseres Geschäfts war und ist es, unsere Kunden (auf virtuelle Weise) durch ihre Arbeiten kennenzulernen, die sie auf Instagram, Facebook und dergleichen gepostet haben. Es zeigt sich einmal mehr, dass bessere Materialien zu einem besseren Produkt führen; dies war bei der Entwicklung von ArtResin der Fall, und es zeigt sich auch in den Ergebnissen, die unsere Kunden erzielen. Ich liebe es, jeden Tag mit kreativen Menschen in Kontakt zu treten und mich von ihnen inspirieren zu lassen.
Stöbern Sie in unseren Tutorial zur Verwendung von Epoxidharz.
ArtResin: Von Künstlern für Künstler gemacht.